Uff.
Die letzten 2 Tage habe ich massiv und hauptsächlich damit zugebracht, die kommenden »Tante Trottoir« Workshops online vorzubereiten und anzukündigen. In diesem Fall hieß das - zusätzlich zur normalen Produktionsankündigung - auch noch eine Minisite erstellen (wobei es diesmal eher schon eine längerfristig nutzbare Website geworden ist) sowie eine neue Facebookseite für die lieben Tanten.
Beides ist nun online unter tantetrottoir.de und facebook.com/tantetrottoir - und beide Seiten sind mittlerweile alive and kicking! (Man fühlt sich ja schon so ein wenig, wie ein stolzer Papa.) ;)
Neue Erkenntnisse: Wie ich, zusätzlich zu den normalen Share-Optionen wie Facebook und Twitter, auch per Telegram und WhatsApp teilen lassen kann. Man lernt ja nie aus. Und es schien mir diesmal auch sinnvoll, auf Grund des spontanen Charakters der Aktionen, auch Messaging-Apps zu berücksichtigen. (Nicht wundern: Die sieht man nur in der mobilen Nutzung, anders machen sie ja keinen Sinn.)
Ja ja, derlei untheatralen Kram macht man dann immer mal so zwischendurch.
Aber ich finde das Ganze ein schönes und sehr sinnvolles (und zeitgemäßes) Projekt, also macht die Unterstützung auch Spaß. Es ist halt mal wieder keine reguläre »Theaterproduktion«, also muss man sich um so mehr reinhängen, das Ding unter die Leute zu bringen und den »Vibe« des Ganzen zu vermitteln.
Nicht einfach war es auch, mit den 2 (Dach)Marken »Tante Trottoir« und »THEATER an der GLOCKSEE« umzugehen: Die Tanten haben ihre eigene »Stimme« und Sprache und sind schon eine eigene Entität, aber gleichzeitig ist das alles ja auch ein Glocksee-Projekt - da muss man geschickt mit umgehen um beides unter einen Hut zu bekommen und gleichzeitig keine Marke zu beschneiden.
Parallel haben Chris und Lena fleißigst am Postkarten und Logo-Design gearbeitet, Montag gehen die Karten in den Druck, damit wir sie hoffentlich rechtzeitig ab Donnerstag in die Verteilung geben können.
Nach den zwei Tagen muss ich aber auch das Ganze für mich jetzt erstmal wieder abschließen, denn ich will und muss so langsam mal in die inhaltliche Vorbereitung meines »House of Love« Projekts einsteigen: Nächste Woche treffen Britta und ich uns wieder, um über das Raumkonzept zu quatschen und ich fühle mich gerade, als würde ich etwas hinterherhängen. Obwohl wir ja erst im Juni mit den Vorproben starten - aber dennoch: Die Zeit rast bekanntlich ja manchmal.
Und wiedermal muss ich mich damit arrangieren, dass ich einfach - was das Künstlerische angeht - selten so funktioniere, dass ich dann künstlerisch arbeite, wenn ich mir das vornehme.
Wobei - funktioniert irgendjemand so?
Heute hatte ich mir z.B. dafür freigehalten, in die Love-Materie einzusteigen - ha ha. Das hat schonmal nicht geklappt, natürlich. Auch, weil ich dann doch noch den halben Tag damit beschäftigt war, die kommenden Termine as usual in die jeweiligen diversen Websites einzupflegen (da wären u.a. die Seite vom Freien Theater Hannover, die LaFT-Website und das VVK-Portal und so weiter).
Es kommt mir immer so vor, als flöge ich mental auf die Landebahn zu und fliege aber immer noch einige Warteschleifen, bis die Reifen richtig aufsetzen - und ab dann, so weiß ich ja Gottseidank inzwischen, läuft's auch irgendwann einfach.
(Oder sollte das Bild eher das Abheben sein? Nee nee, Landen ist konkreter - unkonkretes Umherfliegen ist für das Vorher passender.)
Aber ich sage euch, bis man dann angefangen hat, wird man dann doch immer wieder mal nervös. :)
Zusätzlich ist ja auch immernoch unser aller Freund, der »Instant Gratification Monkey« am Werk! Für alle Nichtprokrastinierer oder alle, die nicht wissen, was gemeint ist: Hier gibt es einen wundervollen TED-Talk zu dem Thema!
Aber das wird schon - man kennt sich ja. Der nächste Termin rückt näher (zum Glück) und ich bin guter Dinge, dass ich morgen damit weiterkomme.
Und nicht z.B. den Tag damit zubringen werde, hier wieder ewig an Blog-Einträgen zu schreiben! :)